Mittwoch, 28. Mai 2014

aller süssen Dinge sind 3

Holunderblüte!
Ja sie ist voll im Gang. Der Garten ist derzeit eine Oase der Sinne. Einerseits der betörende Rosenduft, andererseits aber eben auch die Holunderblüte - ich liebe dieses süsse Willkommen beim Betreten des Gartens! Also was liegt da näher, als diesen wunderbaren Duft etwas einzufangen!


Aber nur Holunder wäre ja langweilig. Wie wäre es zusammen mit der Erdbeere?


Und so ist sie entstanden, die Erdbeerkonfi mit Holunderblüten

500 g Erdbeeren
160 g Gelierzucker
1 EL Zitronensaft
1 Handvoll Holunderblüten

Erdbeeren vorbereiten, mit Gelierzucker in einem Topf etwas ziehen lassen. Zitronensaft zufügen, unter Rühren aufkochen lassen und dann sprudelnd einkochen - mindestens 10 Min. Nach der Hälfte der Zeit die Holunderblüten unterrühren. Wer es mag, die Konfi so in vorbereitete Gläser füllen und verschliessen - ich selber habe die Masse püriert und dann abgefüllt. Morgen werde ich euch berichten können, wie sie schmeckt :-)



Und dann wäre da noch Holunder mit Zitrone!


Und damit habe ich den Holunderblütensirup angesetzt.

ca. 15 - 20 grosse Holderblütendolden
2 l Wasser
1,5 kg. Zucker
40 g Zitronensäure
1 Zitrone

Die Blütendolden und die in Scheibe geschnittene Zitrone mit 2 l kochendem Wasser übergiessen. Dann Zucker und Zitronensäure einrühren und auflösen. 24 Std. zugedeckt stehen lassen.
Danach alles durch ein Tuch abseihen, Blüten ganz feste ausdrücken. Aufkochen und siedend heiss in saubere Flaschen abfüllen. Fest verschliessen. Der sollte sich so sicher ein Jahr im Keller halten.

Mmmmh, wie wir den mögen!

Aber ... da wär dann noch das dritte Süsse - Holunder mit Orange, die beiden vertragen sich auch ganz schön gut sage ich euch!

Empfehlen kann ich euch diesen Holunderblütengelee mit Orangensaft.

10 Holunderblütendolden
3/4 lt. Orangensaft wenn möglich frisch gepresst
500 gr Gelierzucker
1 Zitrone - ausgepresst

Holunderblütendolden kräftig ausschütteln, Blüten mit der Hand oder einer Gabel abstreifen und in einer Schüssel mit dem Orangensaft vermischt rund einen Tag an einem kühlen Ort ziehen lassen.
Danach die Mischung durch ein Tuch abseihen und dabei die Blüten auch wieder gut auspressen. Gelierzucker zugeben und je nach Geschmack auch den Saft einer Zitrone. Die Mischung zusammen in einem grossen Topf rund 5 bis 10 Min. sprudelnd kochen. Abgeschäumt in heiss ausgespühlte Gläser füllen, fest verschliessen und ... ich stürze die danach noch kurz.


Und auch da kann ich euch erst übermogen berichten, wie der Gelee geworden ist. Ich kann das Rezept aber wirklich empfehlen, denn bereits im letzten Jahr ging dieer Gelee bei mir weg wie warme Weggli *lach*. Übrigens, ich weiss nicht, wie ihr das macht. Aber wenn in den Rezepten von wegen aufkochen 5 Min. steht, verdoppelt sich die Zeit bei mir garantiert, ansonsten der Gelee eben eher einem dickflüssigen Sirup gleicht. Sagt mal, habt ihr da ein Patentrezept, wie ihr die Konfi bzw. den Gelee schön dick hinkriegt?

So denn, jetzt wünsch ich euch gutes Gelingen, wenn ihr vielleicht das eine oder andere der drei süssen Rezepte mit in eure Küche nehmt. Und ... wem es an Holunder mangelt ...


... nur zu, bei uns im Garten hats davon noch baumweise.

Geniesst den Feiertag!


Eure Ida

Sonntag, 25. Mai 2014

12tel Blick im Mai

... nun, ich könnte jetzt damit beginnen von wegen "schon wieder", "kaum zu glauben", "meine Güte" ... aber ich verschon euch jetzt mit den Floskeln. Es ist wie es ist! :-)

Also präsentiere ich euch doch meinen 12tel-Blick im Mai mal wirklich ohne grosse Worte. So seit ihr auch eher durch meine Bilderflut! (ob mir das wohl gelingt?).
Also ...


Und im Vergleich zu den Vormonaten doch ein etwas sommerlicher Blick!




Den Blick ein wenig nach links gewendet und man erspäht, welcher Duft in ein paar Tagen den Garten umschmeicheln wird!


Ja genau, es ist die Holunderblüte!


Aber auch ein anderer Duft zieht durch mein Näschen ... und zwar gleich beim Aufnehmen des 12tel Blicks - rechterhand!


Die Rosen - was für eine Pracht sich da auftut - fürs Auge ... fürs Gemüt ... für die Seele!


Pfingstrosen zusammen mit den Rosen - hatten wir das schon einmal?


Und die Samtpfoten schleichen den Schattenplätzchen nach wie bereits im Hochsommer!

Gespannt bin ich, was der Juni zu bieten hat - also von wegen Rosen, die dürften dann wohl ihren Zenit überschritten haben.


Und auch diese kleine Fee ist wohl schon sehr gspannt, ob sie im Juni überhaupt noch etwas erspäht - zwischen all dem Grün, was sie umspielt!

So denn, ohne Worte gehts bei mir einfach nicht :-) Aber ihr könnt die Worte ja auch überhüpfen.

Euch allen wünsch ich nun einen richtig guten Start in die neue Woche. Habt es fein und bis demnächst wieder - in meinem Garten oder auch bei euch!


Eure Ida

... und natürlich findet ihr bei Tabeia wieder weitere 12tel Blicke *KLICK*

Mittwoch, 21. Mai 2014

Rosenduft zum Frühstück!

Was gibt es Schöneres an einem so wundervollen Mittwoch?


Und so habe ich also heute wirklich das 1. Röschen der Saison aus dem Garten "gestohlen" und mir zum Frühstück gegönnt!


Neeeein, natürlich hab ich's nicht gleich verschmaust, obwohl, dieser Duft!!! Ich hätte glatt in das Röschen reinkriechen können :-)


Aber einen solchen Anblick zum Frühstück - in der Morgensonne ... und dieser Duft!

Ich möchte es euch nicht vorenthalten!
(... und ich Dödel weiss den Namen der Rose nicht ... oder jetzt grad nicht ... werde ihn aber nachliefern! Es ist die neuste Errungenschaft im Garten!)
Und das Röschen hat auch einen Namen: "Young Lycidas" von David Austin.

Jetzt aber nichts wie ab ins Büro. Nehmt noch ein Näschen voll und düst dann auch in einen wundervollen Tag!


Eure Ida

Montag, 19. Mai 2014

Wenn schon nicht Floh ...

... dann halt Keramik!!! :-)


Es sollte ein ziemlich besonderer Flohmarktbesuch werden ... am letzten Samstag ... fand der doch im Kloster Fahr statt. Und in diesem Kloster wurde vor rund einem Jahr die Bäuerinnenschule geschlossen nach über 60 Jahren und das Inventar wurde also auf einem Flohmarkt "verscherbelt".



Also nix wie hin - meine Freundin und ich. Tja, eigentlich waren wir recht toll in der Zeit dran ... aaaaaber ... der "Tom" - grrrrrr - hat nicht mitgespielt. Der fiel einfach raus und wir irrten rum ... = grad nochmals grrrrrrr ... (zu unserer Verteidigung muss ich aber schon noch anmerken, dass dieses Kloster in den Wirren all der Strassen ringsrum wirklich nicht einfach zu finden ist!)



Nun, meiner Mutti sei Dank fanden wir dann letztlich das Kloster doch noch und wen wunderts, wir waren nicht die einzigsten - und die gesuchten Stücke natürlich bereits weg. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb ich euch gar keine Bilder zeigen  mag vom Flohmarkt ... = viiiielzuviele Menschen im ganzen Gewühl ... und wie gesagt, die schönen alten SachenSächeli waren ja bereits entschwunden *grins*



Nun, wir haben uns dann auf die andere Seite gekehrt - denn es hatte noch einen bezaubernden Klostergarten. Und was für ein wundervoller Garten das war. Inmitten des Gartens die Klosterfrau, welche mit einer Hingabe die seinesgleichen sucht, von Kräutchen und Blümchen und Gemüse erzählte ... es war unheimlich faszinierend, ihr einfach zuhören zu dürfen. Und wir alle könnten wohl noch so Vieles von solchen Menschen lernen. Das Wissen rund um den Garten und alles, was dazugehört - eben auch in Sachen Heilkräutern, Salben und Wässerchen - es schien bei ihr kein Ende nehmen zu wollen.



Diesem magischen und wunderschönen Ort, dem Kloster Fahr, werde ich bestimmt bald wieder einen Besuch abstatten - und ich bin mir sicher, das nächste Mal werden wir es auch auf Anhieb finden!

Also wenn schon nicht Flohmarkt - dann halt Keramikfestival mit Markt. Das fand nämlich im benachbarten Oeschgen statt.



Sonntag wars, der Himmel tiefblau. Herrlich durch das schmucke Dorf zu schlendern und die Kunstwerke der Keramikkünstler/innen bestaunen zu dürfen. Und immer wieder bin ich beeindruckt, was es alles zu entdecken gibt.



Vom Möglichen bis Unmöglichen.
Kunst liegt halt einfach im Auge des Betrachters.
Schön ist, was gefällt!


Und dann war da natürlich noch der kleine aber feine Keramikmarkt mit insbesondere herrlich schöner gedrehter Keramik. Und wen habe ich da angetroffen?
Jaaahaaa, natürlich die Frau Chacheli-Macheri mit ihren unverkennbaren Chacheli-Macheri-Werken!




 Und sie war grad richtig beschäftigt - durfte sie doch einen Vierbeiner für kurze Zeit hüten :-)



Tststs, ich bin manchmal echt ein Dödel. Erst jetzt, auf den Bildern sehe ich, dass sie von den Seifenschälchen ebenfalls welche am Stand hatte. Hihi, ein Grund mehr, wieder mal einen Abstecher in ihr schmuckes Lädchen zu machen.

Ein gelungener Anlass, dieses Keramikfestival, welches seit Jahren in Oeschgen durchgeführt wird.

Und weil es eine Sommerwoche werden wird, meine Elfchen schon bald davonflattern werden und ich einem entsprechenden Post wohl hintennachrennen müsste ... hier noch zwei Bilder meiner Elfchen - nur für euch!



Ja, das sind meine Gartenelfchen, welche noch überall am Blühen sind, aber deren Tage wahrlich gezählt sind. Nichts desto trotz ... schaut


Sind sie nicht einfach märchenhaft schön? Ja ich liebe die Akeleien im Garten - eben die Gartenelfchen!

Euch allen wünsche ich nun eine wunderschöne, spannende und auch mal entspannte Woche.
Geniesst die Tage!


Eure Ida

Sonntag, 11. Mai 2014

Zeigt her eure Gärten!

 Kurzerhand umgetauft habe ich meinen ursprünglichen Post
 "Wieder einmal inne halten ..."

Denn Lillilotta The Blog und Mila Liebe haben aufgerufen, im Mai einen Blick über den Gartenzaun zu werfen - in den eigenen Garten. Zeigt her eure Gärten heisst der Blogevent. Und da passt doch mein ursprünglicher Post grad richtig toll dazu. Also ... kommt doch einfach mit.


Und jetzt fangen wir nochmals an:
Wieder einmal inne halten ... wieder einmal bei einem Käffchen in alten Gartenerinnerungen schwelgen ...


Genau das ist vorgestern wieder einmal einfach so geschehen.
Ich sass also da, Walti vis à vis, wir haben ein Käffchen getrunken, in den Garten geschaut, den Moment genossen, die Digi daneben und dann schwelgten wir plötzlich in alten Gartenerinnerungen.

So von wegen "meine Güte, wie gross der Holunder geworden ist", "weisst du noch ... da war doch auch noch ein Strauch" ... "oh Herje, wir hätten wohl keinen Garten, hätten wir den Apfelbaum Baum sein lassen"...



 Ja, so hat das damals also ausgesehen. Vor dem Wohnzimmerfenster ein schmales Beet mit Lilien bestückt, Pfingstrosen und zwei Rosen. Die Lilien sind gewichen. Auch der Tamarix und  zu den Rosen gesellten sich mit den Jahren weitere Rosen ... ihr wisst schon :-)



Der Blick vom Biotop her Richtung Haus. Ein kleiner Tamarix ... hach, wär er doch so geblieben :-)

Apropos Biotop - früher wie heute, eigentlich sieht man es kaum noch, gross ist es ja nicht. Heute wirds aber von bald viel zu vielen Töpfen verdeckt. Agapanthen sind eine kleine Leidenschaft von mir.


Und wenn ich die Bilder so sehe, dann denke ich wirklich, dass es schön wäre, unseren kleinen Wassertümpel doch wieder etwas freier werden zu lassen - Töpfe müssten weichen, huch, wohin nur damit ... und ich bin doch immer etwas am Abbauen - meine ich jedenfalls.

Und ach ja, da wo die Gartenlaube steht, da stand doch tatsächlich auch ein Baum. Es war ein Quittenbaum, den wir noch ein paar Jahre hatten, der aber eben auch kränkelte, nicht mehr so wollte wie wir - und so musste auch er weichen. Na ja, unser Gärtchen und Bäume, das geht halt einfach irgendwie nicht, ist eben einfach zu klein dafür.

Und dieser Anblick lässt in mir etwas Wehmut aufkommen. Ja, ich vermisse den Blick über die Felder!


Und das Gartenhäuschen. Noch immer ists dasselbe, obwohl es irgendwie grösser erscheint auf dem alten Bild von einst.


Aber das macht eben auch das Drumherum aus.



Schon irgendwie verrückt, was so zwischen zwei Fotos liegt, findet ihr nicht auch?

Und ... seit ihr schon müde ...


Da bin ich doch auch auf ein Föteli von unserem Micky gestossen. Und auch er war einer, der sich im Sommer immer irgendwo zwischen den Büschen verkroch und er gehörte eben auch zu unserem Garten ... bis zum Frühling 2006. Noch immer schaue ich mal gerne ein Foto an von ihm und noch immer gehört er eben auch zu unserem Garten, zum alten Garten ...

Zum früheren Garten wie auch zum aktuellen Garten gehören sie!


Akeleien - die Gartenelfchen. Schon damal standen sie haufenweise rund ums Haus. Und sie haben sich zeitweise sogar noch vermehrt. Irgendwann musste ich ihnen aber doch etwas Einhalt gebieten. Aber noch immer dürfen sie irgendwie überall kommen, einfach nicht allzu dicht und sogar verdrängend.


Die Wege haben sich verändert mit den Jahren. Die Beete wurden dichter und ja, sie wurden auch etwas breiter, die Formen haben sich verändert.


Schon immer fand ich das Wildromantische einfach toll, richtig schön. Unser Garten darf nicht so gepützelt daherkommen. Aber jetzt, wenn ich so die Fotos betrachte, dann fehlt mir sogar zeitweise das Wilde ... aber es schaut nur auf den Fotos so aus. Und die Tanne vor dem Haus - meine Güte, die ist ja mächtig gewachsen. Na ja, wir sind ja auch schon 18 Jahre daran, den Garten unseren Garten werden zu lassen.


Es ist so richtig unser Garten geworden, in den 18 Jahren, die wir nun da sind, obwohl der Garten damals bereits 20 Jahre alt war. Er ist das grösste Zimmer unseres Hauses geworden im Frühling, Sommer, Herbst. Da spielt sich das Leben draussen ab und beim Betrachten dieser Bilder habe ich auch das Gefühl, dass der Garten so etwas wie eingerichtet ausschaut.


Ja Miro, ich weiss, es hat doch etwas viele Töpfe!Zuviele, gell. Das sage ich aber nur dir und ja nicht Walti, denn der kämpft eh schon lange dagegen an ... :-)


Interessant wäre noch ein Foto von früher vor dem Haus, nur da gibts wirklich nix in der Fotokiste vom Samstag zu finden. Denn anstelle des Moorbeetes war da früher ein dichtes Gestrüpp. Eiben standen zusammen mit Thuja, Forsythien und irgendwelche andere Sträucher. Meterhoch. Das Einzige was geblieben ist, ist die Säuleneibe und sie ist so hoch, dass sie zusammen mit der Tanne schon fast ein Wahrzeichen unseres Zuhauses ist. Nun dahinter haben wir dann noch deren zwei gesetzt (sie verstecken sich aber sehr gekonnt hinter der Ursprünglichen davor), damit eben die eine nicht so alleine daherkommt. Die Kleinen ragen nun aber auch bereits rund 8 m in die Höhe. 


In jedem Frühjahr ein ein wunderschönes Aufblühen eben im Moorbeet. Es stehen nicht nur Rhodos dort sondern auch die verschiedensten Azaleen, Rispenhortensien und auch Farne haben sich einfach so angesiedelt.

Und gleich oberhalb des Moorbeetes eben Waltis Gemüsegarten.


Der wird derzeit fast verdeckt ... von der Strasse aus. Es blühen haufenweise Akeleien; die Bergflockenblume nimmt auch einen grossen Teil der darum liegenden Rabatte ein und auf der anderen Seite warten die Pfingstrosen auf ihren grossen Auftritt.


Nun, soooo viel hat sich in diesem Garten gar nicht verändert in den Jahren - ausser dem Gärtner, der ist - wie mir grad aufgefallen ist, auch etwas älter geworden :-)

Apropos Gärtner und Garten ...


Also mir scheint schon, dass der Garten einfach nie richtig fertig werden will. Denn schon ist der Gärtner wieder am Buddeln - derweil es sich sein Gehilfe gemütlich gemacht hat :-) Na ja, so ein Gartenrundgang ist ja auch ganz schön anstrengend :-)


Und ich hoff, ihr habt bis hierhin auch durchgehalten, ist ja ganz schön viel geworden an Fotos, welche ich euch servier. Aber ich hab da noch ein paar ...

Denn den Stuhl wollte ich euch auch noch zeigen. Solche Dekoobjekte sind natürlich seit damals in den Garten eingezogen. Da war nämlich einfach nichts und daraus ist denn auch das Töpfern entstanden.


Die Hauswürzchen sind schon ganz schön angewachsen. Es gefällt ihnen und die Rabatte neben der Gartenlaube hat gleich einen neuen Tatsch erhalten mit dem Stuhl.


Ja, diesem Anblick trauere ich wirklich etwas nach. Und ja, ich werde das Biotop tatsächlich wieder etwas freischaufeln von den Töpfen, es soll wirklich wieder etwas freier werden. Mal schaun, wie ich das bewerkstellige.

Die Rabatte rechts neben dem Biotop, da war früher gar nichts ausser Rasen, der nicht kommen wollte, ein paar Haselsträuchern und der Salweide, welche auch vom Weidentriebborer heimgesucht wurde. Heute ist da das Schattenbeet.


Darin tummeln sich nun in der Hauptsache diverse Farne, Schaublatt, ein paar Buchskugeln und immer wieder ganz viel Bärlauch. Weil es etwas zu arg durchwurzelt ist, gefällt es (leider) den Hostas nicht so sehr.

Ja, er hat sich verändert, unser Garten. Und doch wars eigentlich von Anbeginn eben unser Garten. Er soll nicht zu kompliziert sein, es soll ein einfacher Garten bleiben, ein Garten, in welchem wir nicht irgendwann immer nur müssen sondern eben auch sein können und dürfen.


Der Kaffee ist längst kalt geworden. Aber das in den Gartenerinnerungen schwelgen war denn auch ganz schön. Jetzt aber fertig Erinnerungen. Es geht auf in eine neue und hoffentlich tolle Woche.

Eine solche wünsche ich euch allen auf jeden Fall! Habt es gut, bei was ihr auch immer dran seit.



Eure Ida

Und viele weitere Gärten könnt iher HIER bewundern!